Die Geschichte der Zaunhölzlezunft Krauchenwies e.V.
Herkunft des Namens
Benannt nach einem Waldstück in Krauchenwies, wo der Sage nach der Geist sein Unwesen trieb. Das Hölzle ist ein Waldgebiet zwischen Krauchenwies und Hausen a.A. Dort soll vor langer Zeit ein Geist mit Wanderer, Beeren- und Holzsucher seine Späße getrieben haben. Der Hölzlegoischt ist immer zu Späßen aufgelegt. Er ist ein gutmütiger, kinderfreundlicher Geist der, wenn er aber gereizt wird, derb reagieren kann.
Zunftmaske: Hölzlegoischt
Narrenruf: Hölzegoischt
Die Zaunhölzlezunft hat keine Narreneltern und keine Narrenpolizei.
Chronik
1971 Gründung der Zunft
1972 Gründung des eigenen Fanfarenzuges
1908 Vorgängergründung " Narrengesellschaft Krauchenwies "
Zunftfiguren und Gliederung bei Umzügen
Bräutlingsgesellen
Das Bräuteln hat seinen Ursprung am Ende des 30-jährigen Krieges. Damals wurde das erste Brautpaar, das heiratete aus laute Freude auf eine Stange3 durchs Dorf getragen. Heute werden in Krauchenwies alle neu zugezogenen und Neuvermählten von unseren ledigen Burschen am Fasnetsdienstag um den Dorfbrunen " gebräutelt ". Dabei werden Süßigkeiten, Backwaren, Obst usw. ausgeworfen.